Und laut Wikipedia ist La Gomera die zweitkleinste der sieben Hauptinseln des Kanarischen Archipels im Atlantischen Ozean - können wir bestätigen. Unsere Pfoten haben so gut wie nicht gedampft. Ja, schon gut, weil wir mit dem Bus die Serpentinen rauf und runter sind, hmpf. Aber mal ehrlich, so unter uns, bei fast 30 Grad, plus natürlich!, muss man doch nicht wirklich rumstapfen - oder? Obwohl, auf der Insel waren Wanderer ohne Ende, die müssen speziell klimatisiertes Fell haben... Also wir sind jedenfalls mit dem Bus einmal quer über die Insel geschippert und haben Flora und Fauna bewundert.
Highlight? Whalewatching! Wir haben ganze viele Grindwale mit Nachwuchs bewundern können. Und: es gab ein supertolles Feuerwerk zu Ehren von, ne, nicht uns, äh, wie hieß die Dame doch gleich? Ach ja, Carmen - da sagen wir: olé!
Und hier unsere Eindrücke:
Ein Foto fehlt, oder besser konnten wir keines von machen. Weil, wie fotografiert man El Silbo?! Das ist nämlich eine Pfeifsprache der Einwohner, mit der sie sich über gaaanz viele Kilometer verständigen können - überwindet jedes Funkloch! Also wir haben unsere Lippen mächtig geschürzt und gepustet und gepustet und gepustet - vergebens, uns ist unsere Stofftierpuste ausgegangen, weil wir keine Zeige- und Mittelfinger haben, die braucht man nämlich dafür. Na was soll's, wir pfeifen eben telepathisch!
Hach, das war ein geruhsamer Erholungsurlaub, schööön. Jetzt sind wir für unser nächstes Venedig ausgeruht.
Euer Kasimir, Cäsar und Fredi
P.S.
Du meine Güte, wegen fast-Hitzstich Hautacuperche fast vergessen. Also der ist der bekannteste Rebell auf La Gomera und hat 1488 einen Aufstand gegen die spanischen Besatzer angeführt. Die Gomeros, damals nannten die sich noch Guanachen (klingt doof, deshalb nennen sie sich heute Gomeros) hatten nämlich gar keine Lust auf die Spanier. Hat aber nix genutzt.