In diesem Jahr durften wir Weihnachten und Silvester bei unseren Freunden in Canada, Saskatoon, verbringen.
Huhu, hallo Pia, hallo Jens,
ein gaanz großes Danke Schön für Eure Gastfreundschaft! Grüßt Alex und Jan ganz herzlich von uns, und natürlich alle Stubentiger und Stubentigerinnen -
Bevor wir die Fotostrecke zurücklegen für die Wissbegierigen ein bisken was zu Saskatoon. Kennt ja nicht unbedingt jeder, oder? Aaalso:
Saskatoon liegt pratsch mitten im bewohnten Teil Canadas und gehört zur Provinz Saskatchewan. Das die Stadt 'pratsch mitten' liegt sieht man auch daran, dass sie wegen ihrer Verkehrsanbindung "the hub city of the prairies" genannt wird. Gegründet wurde die Stadt 1882 und ist heute v.a. wegen ihrer Universität bekannt. Und obwohl innerhalb des Stadtgebietes acht Brücken den South Saskatchewan River überqueren, ist Saskatoon kein » Venedig, sondern ... tätäää: » Paris der Prärie! Auf unserer Karte oben seht Ihr die Flagge Canadas (Ahornblatt, klar) und die Flagge Saskatoons. Links neben dem Wappen auf der Flagge seht Ihr die
Saskatoonbeere
Aufgepasst: Obwohl sie 'Saskatoon'beere heißt, hat ihr Name nix mit dem Namen der Stadt Saskatoon zu tun!
Ne, der Bäeerenname stammt von den Wörtern „misaskwatomin“ und „missaskqhahtoomina“ ab.
Nie gehört? Wir auch nicht. Ist nämlich aus der Sprache der Cree. Und das waren kanadische Indianer, die die Beere schon seit gut 3.000 Jahren (!) auf ihrem Speiseplan stehen haben. Übersetzen kann man die indianischen Worte mit „Früchte des Baumes mit vielen Ästen". Passt, da es eine Strauchbeere ist und Sträucher ja sowas wie kleine Bäume mit vielen Ästen sind.
So, und jetzt geht es auch schon los mit unserer Fotostrecke.
Beim Abflug bekamen wir groooße Augen. Dort begrüßte uns nämlich der Laird of Glencoe and Lochaber! Erinnert Ihr Euch? » Schottland? Da hat er uns auch eingecheckt.
Damit nicht genug. Während wir auf dem Hinflug in Toronto » Paddingtons Gummibärchen entdeckten, trafen wir ihn auf dem Rückflug ebenda sogar höchstpersönlich!
Zu wenig Schneefotos? Tut uns leid. Wir mussten uns beim Wärmer zwischen Pfoten und Popos entscheiden. Denn ohne Handschuhe und Wärmer war es nur gefühlte 2-3 Sekunden möglich bei minus10 bis minus 25 Grad plus Wind-Chili zu fotografieren. - Äh? Chili? Das ist natürlich Unsinn, entschuldigt bitte. Mit uns ging es bei der Erinnerung an den scharfen Wind gerade durch. Es heißt Wind-"Chill" und bedeutet, dass noch mal gut und gerne 7 Grad Minus dazukommen. Deshalb das plus. -
Daas ist unser Weihnachtsgeschenk von Alex und Jan.
Mir, Cäsar, passt es am besten.
Die beiden waren gerade aus Hawaii zurück und hatten doch tatsächlich auch an uns gedacht - thx a lot!!!
Hach wie doof,
an Rucksack, Pullover, Schals, Mützen gedacht, unsere Feinmach-Garderobe (Fliegen und Westen) zu Hause vergessen.
Dank Pias Einfallsreichtum gerettet -
we're looking smart
Snowblower, Trecker -
Jens Garage war eine wahre Fundgrube
Aber bitte nich verraten. Jens hat nämlich nicht mitbekommen, dass wir rumgefuhrwerkt sind.
Euer Kasimir, Cäsar und Fredi
P.S.
Das war schon unser zweiter Besuch in Canada. In 2012 haben wir den Osten erobert:
P.P.S.
W i r h a b e n i h n g e s e h e n - die Macht war mit uns in Canada!