Unser erstes Reiseziel in 2015 ist Kopenhagen -
oder wie die Dänen sagen "Köbenhavn", das klingt gleich viel schöner, findet Ihr nicht auch?
Laut Wikipedia hieß die Stadt im Mitteldänischen Køpmannæhafn, also Kaufmannshafen. Aha, die Buchstaben kennen wir aus dem schwedischen Alphabet. Nicht verstanden haben wir 'Mitteldänisch'. Gibt es denn Mitteldänemark? Auf der Landkarte haben wir es nicht gefunden, hm. Isländisch heißt die Stadt übrigens heute noch Kaupmannahöfn. Ihr erinnert Euch? Auf unserer » Islandreise haben wir gelernt, dass die Isländer sehr auf Tradition achten. Jedenfalls ist Kopenhagen nicht nur die Hauptstadt Dänemarks. Sie war 1996 sogar Kulturhauptstadt Europas. Wir dachten ja Kopenhagen würde dies erst im kommenden Jahr. Weshalb? Ja, äh, räusper, alle großen Plätze waren eine einzige Baustelle. Auch wenn wir Jungs sind, sooo sehr stehen wir auf Reisen jetzt auch nicht auf Kräne und Bagger. So, mal sehen, was verrät uns Wikipedia noch? Der Tivoli ist einer der ältesten Freizeitparks der Welt. Fein, leider geschlossen. Dabei behauptet unser Marco Polo Reiseführer, der Tivoli ist ganzjährig geöffnet. Ts, ts, ts - dem glauben wir jetzt künftig Nix mehr! Der behauptet nämlich auch, dass ganzjährig samstags am Assistenz-Friedhof ein toller Flohmarkt ist. Und? Kein Flohmarkt, nicht mal Assistenten! (Seltsam, ein Friedhof extra für Assistenten ohne Assistenten, das versteh einer.) Was wir auf alle Fälle bestätigen können ist, dass laut der Forbes-Liste der World's Most Expensive Cities To Live von 2009 Kopenhagen eine der teuersten Städte der Welt ist. Wieso? Aaalso: ein Teller Selleriesuppe, ein Gemüseburger und 2 Gläser Wasser haben stolze EUR 34,40 gekostet, die wir glücklicherweise nicht von unserem Rubbel-Los-Ersparten hergeben mussten. Du meine Güte, da neigt man zur Diät. So, jetzt endlich die Foto-Reise-Strecke:
Hans Christian Andersen
der Autor der kleinen Meerjungfrau
auf dessen Schoss wir,
wie schon bei » Astrid Lindgren
und auch » Peter dem Großen,
märchenhaft gesessen haben
Und dann gab es noch Begegnungen mit anderen gefääährlichen Statuen...
Wei-heil, stellt Euch vor -
während des Fluges wurden, wie üblich, Getränke und etwas zum Knabbern gereicht. Soweit, und dann? Wir, Kasimir und Cäsar, thronten auf dem kleinen Klapptischchen und schauten der Stewardess mit
allem uns zur Verfügung stehenden Charme tiiief in die Augen . . . ja! "Und was möchten der Teddybär und der Hase?" Wir haben jeder (!) ein Paket Kekse bekommen.
Mich, Fredi, hatte sie nicht gesehen. Ich hatte es mir seitlich an der Sitzlehne bequem gemacht, deshalb. Jedenfalls auf dem Rückweg ihrer Serviertour stutzt sie, schaut, schaut noch einmal und
entschuldigt sich, dass sie mich übersehen hat! Und auch ich bekomme ein eigenes Paket Kekse! Sie verriet uns, dass auch sie einen Dackel hat, Kurzhaar, Amanda, und jetzt erst Recht Heimweh nach
ihm. Klar, dass wir ihre Bitte erfüllt und ganz ganz doll bei ihren Handyaufnahmen von uns gelächelt haben.
Haaallooo, Huhuuu - falls Sie unsere Seite besuchen und unseren Bericht hier lesen:
Ganz ganz lieben Dank für Ihre Fürsorge! Schade, dass wir uns beim Ausstieg nicht mehr gesehen haben. Wir hoffen, dass Ihre Kollegin Ihnen unsere Karte überreicht hat. Grüße auch an Amanda,
herzlichst
Ihr Fredi mit Kasimir und Cäsar
Euer Kasimir, Cäsar und Fredi