Und? Ehrlich - habt Ihr die Skyline erkannt? - Warschau!
Der große Turm ist der Kulturpalast, bis heute mit 237 Metern das größte Gebäude Warschaus und ein Geschenk Stalins an Polen. Lasst uns mal kurz überlegen aus welchen Höhen wir schon herabgeschaut haben - da ist der » Campanile in Venedig mit 98 m Höhe fast winzig. Der » Sydney Tower mit 398 m allerdings schon wesentlich höher und das » Empire State mit stolzen 443 m sowieso.
Links daneben, der moderne Turm, ist die Złota 44, entworfen von Daniel Libeskind. Ne, kein Rechtschreibfehler - "Liebeskind" sind die mit dem Leder.
Bei unserer Ankunft begrüßt wurden wir von - tätäää -
Na, das ist ja 'mal ein Empfangskomitee - Chopin und Paddington!
Wir haben bis dato gedacht, das Chopin Franzose ist, Ihr auch? Tja, reingefallen. Chopin wurde in Warschau geboren und hat Polen erst mit 21 verlassen. Seinen französischen Namen verdankte er seinem Vater.
Und Paddington? Da sagen wir: » gucken! Un - be - dingt! Wir haben uns auch wieder genauso fein gemacht wie beim ersten Teil, Ehrensache.
Unser Hotel war großartig. Fürnehm gemütlich und wunderschön weihnachtlich dekoriert:
Nachdem wir bereits feststellen mussten, dass Chopin Pole war, kamen wir echt ins Schleudern wegen Strauss, so hieß das Restaurant des Hotels. Also haben wir uns an unsere » Wienreise erinnert und sicherheitshalber auch in Wikipedia rauf und runter recherchiert. Trotz des ganzen Staatengekurmels in den letzten zwei-, dreihundert Jahren - von wegen Grenzen hier - Grenzen da- Aufteilung hier - Zusammenführung dort - der Strauss und die Straussens waren eindeutig Österreicher und mit Leib und Seele Wiener.
Und jetzt geht es auch schon los mit der Bilder-Tour! Als erstes durch die Strassen Warschaus:
Bei den Bilder habt Ihr einmal gelesen "Originalüberreste...". "Original" deshalb, da Warschau nach dem Zweiten Weltkrieg dem Erdboden so gut wie gleich gemacht war - puh, gruselig. Aber: die Polen haben Warschau wie den Phoenix aus der Asche wiedererstehen lassen und alles Original-getreu wieder aufgebaut!
So, das war der Blick in die Strassen - jetzt von oben auf die Strassen:
Den berühmtesten Palast Warschaus, den Wilanów-Palast aus dem 17ten Jahrhundert, haben wir auch besucht. Die Aussenanlage erinnerte uns ein bisken an » Fontainebleau, das wir auf unserer » Gartenreise durch Frankreich angeschaut haben.
Aaah, bevor wir es vergessen, von wegen weihnachtlich in Warschau . . .
Schön, nicht?
Und jetzt kommen wir zu ihrem Highlight und unserem Highlight. Sie war ('mal wieder, gääähn...) in der Oper, Zauberflöte. Da wir Mozarts Zauberflöte schon in » Wien gesehen haben, sind wir im Hotel geblieben und haben unser Highlight, das am selben Tag vormittags stattgefunden hatte, Revue passieren lassen:
Unser Oldtimer: ein Fiat 125p, yeah! ok, ok, der ist jetzt nicht ganz so alt wie die Oldtimer, mit denen wir auf » Kuba gefahren sind. Aber ihr könnt uns glauben - genau so abenteuerlich!
Bevor wir Euch jetzt Frohe Festtage wünschen (nur noch viermal schlafen und Santa steht vor der Türe), noch ein Foto, das wir ähnlich auch in » Kopenhagen gemacht haben -
Ihr Lieben, Über-Über-Übermorgen kommt der Weihnachtsmann, der Euch aus Warschau schon ganz herzliche Grüße sendet und sich mit seinen Helfern auf den Weg gemacht hat!
Moment mal . . . Wieso denn das Husky-Foto . . . Wer hat denn . . . Ja werdet ihr vielleicht hier keine Hinweise auf unsere nächste Reise geben?! Das soll doch eine Überraschung werden! Hach, seufz . . .
Euer Kasimir, Cäsar, Fredi und Kerl