Kasimir, Cäsar, Fredi und Kerl genießen das Konzert in der Staatsoper Wien , Österreich

Servus Wien

Und zum Dritten musikalisch on tour - jetzt Giacomo Puccinis IlTrittico

Wien, Wien, nur du allein
Sollst stets die Stadt meiner Träume sein
Dort, wo die alten Häuser steh'n
Dort, wo die lieblichen Mädchen geh'n

Wien, Wien, nur du allein
Sollst stets die Stadt meiner Träume sein
Dort, wo ich glücklich und selig bin
Ist Wien, ist Wien, mein Wien


Zugegeben, daaas wurde nicht nicht gespielt, ist jedoch unsere Homasch , ne, Hommage an Wien, unsere, Kasimirs, Cäsars, Fredis und ihre Lieblingsstadt (und ab jetzt auch Kerls!), in der wir schon einmal waren, » 2014, mit unserer Freundin Angelika (Huhu, ganz liebe Grüße!!!). Damals war ich, Kerl, noch nicht dabei und klar, da mussten wir uuunbedingt jetzt nochmal zu viert, äh fünft natürlich, sie zählt ja mit, hin - Knödel, Rahmgulasch, Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn, Marillen-Palatschinken, Heuriger, Sachertorte, Heiße Schokolade . . . uff, unser (und ihres) Fell spannte ganz ordentlich. Los gehts, auf zu unserem Kurz-Trip:

Anreise

Geflogen sind wir mit der Austria-Airline, die seeehr streng ist - 1 Handgepäckstück, nix sonst. Also hieß es ab in den Koffer wie schon auf unserer Reise nach » Verona. Da der Flug recht kurz war, nur 1 Stunde 15, war es ok. Unser Hotel hieß tatsächlich nicht Mozart, wobei, der ist doch auch eher in Salzburg verortet, oder? Ok, hälftig, in Salzburg geboren, in Wien verstorben. Also jedenfalls Beethoven; der ist ja eigentlich Deutscher gewesen, geboren in Bonn. Dann hat er aber viele Jahre bis zu seinem Lebensende in Wien verbracht. Daher ist er dort als einer der ihrigen als gaaanz berühmter Komponist sowas wie vereinnahmt.

Wiener Architektur

Damit ich, Kerl, den wunderschönen Flair Wiens kennenlerne, sind alle mit mir direkt auf einen Spaziergang:

Der Naschmarkt uuund Sacher!

Und dann sind wir, Kasimir, Cäsar und Fredi, mit Kerl auf zum Naschmarkt und, klar, zu Sacher. Bei unserem ersten Besuch in Wien waren wir im Demel, jetzt also die Konkurrenz kennenlernen. Während wir im Demel reserviert hatten, hatten wir es im Sacher verschlunzt. Und? Ewig lange Schlange. Aber - clever wie wir sind, haben wir direkt neben dem Café den Salon Sacher entdeckt mit freien Plätzen und ohne Anstehen, ha!, also nix wie rein. Übrigens, bei unserem ersten Besuch des Naschmarktes in 2014 waren wir ja gar nicht begeistert. Diesmal war es ganz anders, richtig schön! Seht selbst:

Fiakerfahrt ist ein Muss

In Wien ist Fiakerfahrt Pflicht, doch, doch. Außerdem bin ich, Kerl noch nie Fiaker gefahren. Hach, es war herrlich! Bezahlt hatten wir für eine kleine Runde. Die Fiakerfahrerin war jedoch so begeistert von uns, dass sie eine größere Runde gemacht hat, danke schööön!

Prater und Riesenrad

Im Prater und auf dem Riesenrad waren wir, Kasimir, Cäsar, Fredi und sie, auch noch nicht - Premiere für alle. Bisken Geschichtliches zum Prater? Bitte sehr, bitte gleich:

Der Prater war ursprünglich ein kaiserliches Jagdrevier und nur für den Adel. 1766 hat dann der österreichische Kaiser Josef II. das Areal den Wienerinnen und Wienern als Erholungsgebiet geschenkt. Na, das war doch nobel. Und weil der Kaiser auch die Errichtung von Gastronomie-Ständen genehmigte, dauerte es nicht lange, bis am Rande der Vorläufer des heutigen Praters entstand. 1873 fand dann die erste Weltausstellung in Wien im Bereich des Praters statt - genau, in diesem Jahr, also 2023, feiert der Prater tatsächlich sein 150tes Jubiläum! Das berühmte Riesenrad wurde zum 50ten Thronjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. im Jahre 1897 erbaut und war damals das größte der Welt. Jetzt heißt es gucken:

Wir mit VIPs bei Madame Tussaud

Zur Madame Tussaud wollten wir immer schon. Und Gelegenheiten hätten wir schon reichlich gehabt. Weshalb? Es gibt Niederlassungen in ganz vielen Städten, in denen wir schon waren: » London, » Amsterdam, » New York, » Hongkong, » Shanghai, » Sydney, » Tokio, » Budapest. Jetzt also endlich in Wien, Premiere für alle. Mal gucken, wem wir so alles begegnet sind:

Staatsoper!

So, der eigentliche Grund für unseren, genauer ihren Wien-Besuch: Il Trittico von Puccini in der Wiener Staatsoper. Kennt Ihr nicht? War uns auch unbekannt. Also Carmen und Der Barbier, Ihr wisst schon, » Verona und » Milano, kannten wir ja. Aber von Il Trittico hatten wir noch nie etwas gehört. Il Trittico, was übersetzt 'Das Triptychon' bedeutet, ist ein Opernzyklus, der aus drei Einaktern besteht:

  1. Il tabarro („Der Mantel“)
  2. Suor Angelica („Schwester Angelica“)
  3. Gianni Schicchi

Und tatsächlich gibt es ein Minivideo von der Aufführung auf Youtube; eine Minute und 13 Sekunden sollten zu schaffen sein und Ihr könnt künftig mitreden:

Das Opergebäude selbst ist großartig, sowohl von außen wie von innen. Guckt mal:

Damit sind wir bei unserem

Sammelsurium

angelangt:

 

 

Baba Wien

incognito hin - incognito nach Hause
incognito hin - incognito nach Hause

Baba?! Ja genau, das sagen die Wiener beim Abschied und heißt 'Auf Wiedersehen'.

Wir kommen bestimmt wieder, schließlich muss ich, Kerl, noch den Zentralfriedhof kennenlernen, mit der Ring-Tram fahren, am Schwedenplatz Eis essen und überhaupt. Jetzt müssen wir erst einmal gucken, dass unser Fell wieder in Form kommt nach all den kulinarischen Genüssen.

Unser nächstes Ziel? Anders, ganz anders, lasst Euch überraschen.

 

Herzlichst

Euer Kasimir, Cäsar, Fredi und Kerl

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