Kasimir, Cäsar, Fredi und Kerl im Santa Claus Village

Hyvää Päivää Joulupukki
(für die Nicht-Finnisch-Sprechenden: Guten Tag Weihnachtsmann)

Na? Ist das eine Überraschung? Wir haben die Heimatstadt des Weihnachtsmannes besucht!

Vor fünf Jahren haben wir auf » unserer ersten Lappland-Tour erfahren, dass sich der Weihnachtsmann 1985 entschlossen hat, in der Hauptstadt Finnisch-Lapplands, Rovaniemi, ein Büro aufzumachen. 2010 erhielt Rovaniemi dann sogar den Status offizielle Heimatstadt des Weihnachtsmannes zu sein! Keine Frage, dass wir hin mussten und in diesem Jahr war es endlich soweit. In unserem » Reisebericht von 2018 haben wir Euch ja bereits über Lappland und die Samen aufgeklärt, so dass wir Euch jetzt damit nicht langweilen wollen. Wer eine Erinnerungsauffrischung benötigt kann ja einfach nochmal gucken. Diesmal waren wir auch nicht nur mit ihr unterwegs. Begleitet hat uns außerdem unsere Reisefreundin Katrin (Huhu!), mit der wir schon in » Namibia, » Amsterdam, » Schottland und » Japan waren.

Unsere Anreise - Rovaniemi via Helsinki

Vom Flughafen zum Weihnachtsdorf waren es mit einem kuschelig warmen Taxi nur wenige Minuten. Du meine Güte, so viel Weihnachten! Glitzer überall! Einfach nur schön!

Santas Weihnachtsdorf, sein Postamt und unsere Unterkunft

Wir am Arctic Circle - dem Nördlichen Polarkreis!

Rovaniemi zeichnet nicht nur aus, die offizielle Heimatstadt des Weihnachtsmannes zu sein. Rovaniemi ist tatsächlich der einzige Ort, in dem man per Pfote den Nördlichen Polarkreis überschreiten kann! Klar, dass wir stolz selbigen überstapft haben.

6. Dezember 2023, 17.10 Uhr

Es klopft, es poltert. Und wer schreitet in unser Häuschen? Santa! Höchstpersönlich!

Santa war genau so überrascht wie wir. Weshalb? Tjä, wie jeder weiß bringt er wohl normalerweise Stofftiere als Geschenke mit. Statt dessen findet er uns als zu Beschenkende vor. Nachdem wir uns alle von der Überraschung erholt haben, halten wir ein geheimes Pläuschchen (sie muss wirklich nicht alles wissen, schon gar nicht was wir mit Santa besprochen haben).

Uuund ... Santa singt für uns

Ob Ihr es glaubt oder nicht, Santa hat für uns "Rudolf Rotnase" auf finnisch gesungen!
Gerne hätten wir Euch das von Katrin aufgenomme Handy-Video gezeigt. Aber - Youtube hat gestreikt und sagt immer: 'Video konnte nicht verarbeitet werden', so ein shiet. Wir bleiben dran. Falls es doch noch gelingt, geben wir Bescheid, versprochen.

 

Hach, diesen Nikolaustag werden wir trotz doofen Youtubes nie nich vergessen!

Nach so viel Aufregung geht es los mit unseren Jungs-Abenteuern:

Arctic Fun Day

 

Noch schnell vorweg, am Vorabend des Arctic Fun Days waren wir nach Santas Besuch noch auf Northern Lights Tour. Ihr erinnert Euch? Aurora Borealis? Nordlichter? » Island? Also auf der Tour haben wir keine gesehen, aber bei uns im Weihnachtsdorf! Zugegeben, das Foto ist nicht deeer Renner (da muss sie noch bisken üben), aber immerhin.

 

Jetzt aber Arctic Fun:

Aurora Borealis in Rovaniemi

Icefishing !

Klingt abenteuerlich? Ist abenteuerlich. Eine gut 30-40 cm dicke Eisschicht muss mühevoll mit einem riesigen Handbohrer durchbohrt werden ...

... und wurde unsere Geduld belohnt? Ne. Mal ehrlich, bei all dem Lärm der veranstaltet wurde (übrigens, nur mal so, am Rande bemerkt - wir waren mucksmäuschen still und sind übers Eis geschlichen), sind die Fische doch ganz tief abgetaucht, ts - ts - ts. Machte aber nix, wir wurden trotzdem mit einer super leckeren Lachssuppe bewirtet ... wo auch immer der her war, aus dem See jedenfalls nicht.

Huskys !

Unser zweites Abenteuer am Arctic Fun Day - Huskys. Ob Ihr es glaubt oder nicht, die Huskys sind total verschmust. Und es war so kalt, dass sich einige in ihre Hütten zurückgezogen hatten. Wir haben uns auf dem Schlitten ordentlich eingemummelt und los ging die grandiose Fahrt.

Und hier könnt Ihr unsere Fahrt verfolgen:

Rentiere !

Kaum, dass wir von der Husky-Fahrt zurück waren, ging es auch schon los mit der Rentierfahrt. Solltet Ihr jemals die Gelegenheit haben ein Rentier zu streicheln - machen, unbedingt. Sie haben ein unglaublich weiches dichtes Fell. Man mag gar nicht aufhören sie zu streicheln, also wie bei uns.

Was für ein Tag! Wir waren sozusagen im Abenteuertaumel. Abends haben wir ihren Geburtstag gefeiert und bei einem gebührenden Dinner den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Revue? Moment ... Tanz? Gesang? Akrobatik? 1920er Jahre? Quatsch, "Revue passieren lassen" heißt die Ereignisse nochmal erinnern. Haben wir das auch geklärt und alle wieder was gelernt.

Geburtstagsfeier im Glas-Iglu

Anderntags wurde der Arctic Fun Day tatsächlich getoppt. Wir haben eine 3-stündige Fahrt im Eis des Baltischen Meeres mit einem Eisbrecher gemacht!

 

Unser abenteuerlichstes Abenteuer -

Statt Polar Express mit Tom Hanks

Polar Explorer ICEBREAKER

Polar Explorer ICEBREAKER

Unser Icebreaker

Baujahr: 1976 in Deutschland (!)
max. Presonenanzahl: 199
Länge: 78 m
Breite: 14 m
Höhe: 22 m
Deckanzahl: 7
Anker: 2 + 1 Ersatzanker, jeweils (!) luftig-leichte 2.100 Kilo
Motor: 2 x 9.460 PS + 1.000 PS eines separaten Triebwerkes
Da-has (müssen wir echt tief Luft holen) entspricht der Leistung von 77 Toyota Corolla oder 21.000 Ruderern der olympischen Klasse!!!
Steuerstände: 2, einer für vorwärts und einer für sozusagen rückwärts fahren mit geradeaus gucken (praktisch, damit entfallen überdimensionale Rückwärtspiegel)


Da Rovaniemi nicht am Baltischen Meer liegt, mussten wir nach Schwedisch-Lappland. Ach ja, übrigens, das Baltische Meer ist bei uns eher bekannt unter Ostsee. Und weshalb wird die Ostsee dann auch Baltisches Meer genannt? Weil sie auf Latein 'Mare Balticum' heißt, ganz einfach.

Auf nach Schwedisch-Lappland

Wir auf der Schiffsbrücke mit dem Kapitän

Und wisst Ihr weshalb die Brücke 'Brücke' heißt obwohl sie gar nicht wie eine aussieht? Also, die Sache ist die und der Umstand ist der: Traditionell wurden Segelschiffe vom Achterdeck aus kommandiert. Mit der Ankunft von Raddampfern benötigten Ingenieure eine Plattform, von der aus der Kapitän die Schaufelräder inspizieren konnte und wo die Sicht des Kapitäns nicht durch die Paddelhäuser behindert wurde. Daher wurde ein erhöhter Steg, der die Paddelhäuser verbindet, vorgesehen - eine Brücke. Als dann der Schraubenpropeller das Schaufelrad ablöste, war die Brücke keine Brücke mehr, aber der Name blieb.

uuund ... das Polareis!

Brrr, da wird uns allein schon beim Anblick der Fotos nochmal kalt, Euch auch?

Mit diesem Höhepunkt endete unsere Lapplandreise - was für Erlebnisse!

Was nicht fehlen darf: Unsere "Laukku värikkäitä esineitä" für Euch

Zum mystischen Fuchs: Er lebt ganz hoch oben im Norden und nur wenige haben ihn bisher gesichtet. Eine Legende sagt, das die Nordlichter entstehen, wenn der Fuchs mit seinem Schwanz über den Schneeboden wedelt oder den Schnee von den Bäumen und Büschen fegt. Aha! Auf unserer Northern Lights Tour hat er schlicht und ergreifend nicht gewedelt und wir deshalb keine gesehen.

Und unsere Abreise

Wieder daheim

Guckt 'mal, wir haben ganze viele Zertifikate mitgebracht:

Ach so, ja, da wäre noch ... ihr Cameo-Auftritt

ihr Cameo-Auftritt, Schwimmen im Polar-Eis

Während wir auf dem Eisbrecher in der warmen Lounge gesessen haben, hatte sie nichts besseres zu tun als im Eis zu schwimmen. Also wirklich, ne, das war nix für uns. Das Abenteuer haben wir ihr gerne überlassen.

Wir packen jetzt unsere Winterkleidung weg und statt dessen den Koffer für sommerliche Temperaturen. Jetzt? im Winter? Ja! Seid gespannt. Wir wünschen Euch schon einmal ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Übergang nach 2024.

 

Herzlichst Euer

Kasimir, Cäsar, Fredi und Kerl

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